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Deswegen macht mich alleine gucken traurig . . .

Von der Versammlung hin zur Zerstreuung: Wie das Fernsehen früher in die Familien kam und was es heute mit uns macht /Von Elke Schmitter.  

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E r steht, unter einer Decke verborgen, im hintersten Winkel des Zimmers. Die Decke liegt über dem Schrank, der für das Fernsehen gekauft worden ist: Ein hierfür bestimmtes Eichenmöbel, mit aufklappbaren Türen, die man sogar abschließen kann. Als würden Startknopf und Stecker nicht reichen, behält man sich auch die Chance vor, das Ding ganz unzugänglich zu machen - darin dem Alkohol ähnlich, der damals nicht offen herumstand, sondern in den meisten Haushalten im Schrank aufbewahrt wurde, nicht selten in einer dafür hergestellten aufklappbaren Bar, die natürlich auch abschließbar war. Eine ziemlich gefährliche Sache. Denn als die ersten Haushalte Fernsehen bekamen, da war es bald selbstverständlich, dass die Kinder dorthin gingen, wo sie gucken konnten. Eine neue Art der Nachbarschaft entstand, und eine Wahl wie zwischen Pest und Cholera: Will ich erlauben, dass mein Kind irgendwo, bei Leuten, die ich vielleicht nicht mal kenne, den Nachmittag verbringt und, wie es so treffend heißt, "wer weiß was" ...

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