Der Weg von Lodz in den Stühlinger
MENSCHEN VON NEBENAN: Urszula Piechota, die einst in Polen geboren wurde, hat ihre ganz eigenen Fluchterfahrungen.
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STÜHLINGER. Ihr könnte man stundenlang zuhören: Urszula Piechota (48) erzählt sehr lebendig und spannend über ihr "bewegtes Leben". Von ihrer Flucht aus dem polnischen Lodz mit 18 Jahren im Dezember 1987 bis zu ihrem Alltag jetzt – als Inhaberin eines Kosmetiksalons an der Stühlingerstraße und als stellvertretende Vorsitzende der Stühlinger SPD – hat sie viel erlebt und nie ihre große Energie verloren.
Manchmal, wenn sich an einem Infostand der SPD Passanten skeptisch über Flüchtlinge äußern, erzählt Urszula Piechota ihre Geschichte: Davon, wie sie mit 18 Jahren das Datum auf ihrem Besuchervisum nach Westdeutschland fälschte und sich allein aufmachte in eine fremde Welt – fast niemandem konnte sie sich anvertrauen. Bis auf ...