Der Wald bleibt Zuschussgeschäft
Nach Eisbruch und Lothar gibt es überproportional Jungwaldbestände, die umfassend gepflegt werden müssen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Auch wenn die finanzielle Situation der Stadt Lahr im nächsten Jahr besonders schwierig wird – der Haushalt wird voraussichtlich erst im Frühjahr verabschiedet –, wird sie mit einem Verlust von knapp 150 000 Euro aus dem Stadtwald leben müssen. Diese Aussicht gilt generell für die nächsten Jahrzehnte, denn durch den Eisbruch des Jahres 1982 und den Sturm Lothar von 1999 gibt es im Stadtwald überproportional viele Jungbestände, wodurch die Verkaufsmöglichkeiten sehr begrenzt sind.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass die jungen Bestände – mehr als die Hälfte der Holzbodenfläche ist jünger als 40 Jahre – umfangreich gepflegt werden müssen. Schließlich ist zu sehen, dass die Wirtschaftskrise auch zu niedrigeren ...