Der Untergrund schluckt viel Geld
In zehn Jahren 13,5 Millionen Euro: Rheinfelden investiert trotz knapper Mittel eine immense Summe / Jahrhundertbauwerke.
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RHEINFELDEN (gb). Geld in den Untergrund zu stecken, ist eine undankbare Sache. Niemand kann die damit verbundenen Anstrengungen so richtig ermessen, weil man nichts sieht. So geschieht es auch fast unbemerkt, dass die Stadt eine immense Summe in ihre Kanäle investiert: im Zeitraum von 1998 bis 2007 alles in allem 13,5 Millionen Euro. Das kann sich Rheinfelden leisten, weil diese Beträge nicht über den normalen Haushalt abgewickelt werden, sondern über den Eigenbetrieb Abwasser.
Das antizyklische Verhalten - das heißt: investieren in wirtschaftlich angespannten Zeiten - ist von Vorteil. "Wir haben unheimliches Glück", freut sich Bürgermeister Karrer, als Beigeordneter zuständig für den Baubereich, "die Preise sind im Keller und wir ...