Der Traum vom Treppchen in Roubaix
BZ-INTERVIEW: Steffen Wesemann über die Karriere als Radler, den Unterschied von Klassikern und Rundfahrten sowie seine Liebe zur Musik und zur Schweiz.
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FREIBURG. Steffen Wesemann hat einen Traum: Der in der Schweiz lebende deutsche Radprofi möchte unbedingt einen großen Klassiker gewinnen und damit in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. Über dieses Ziel und die Lust am Radfahren sprach BZ-Redakteur Michael Dörfler mit dem Telekom-Pedaleur.
BZ: Herr Wesemann, Sie gelten als schlampiges Genie. Ärgert Sie dieses zwiespältige Kompliment?Wesemann: Ach was, das war ich vielleicht einmal. Ich habe jetzt meinen Weg gefunden und der wird sicher nicht mehr schlampig begangen. Früher hatte ich mich nicht so gut im Griff, das ist schon richtig. Damals bin ich auch nicht so gut Rad gefahren.
BZ: Das heißt, ein solider Lebenswandel ist in ihrem Job ebenso wichtig wie Talent.
Wesemann: Talent hast du, oder du hast es nicht. Die Frage ist nur, was machst du daraus. Natürlich können bestimmte Dinge ...