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Der Tod kostet mehr als nur das Leben

Deutschlands Bestattungsbranche setzt jedes Jahr mehr als zehn Milliarden Euro um.  

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MÜNCHEN. Bunte Särge, Friedhöfe für Fußballfans, Baumbestattungen, fallende Asche aus Heißluftballons – das Verhältnis zum Tod und der Zeit danach ändert sich. Öfter als früher werden ausgefallene Wünsche geäußert. Davon leben 130 000 Beschäftigte in der Bestattungsbranche. Andererseits boomt auch die Discount-Bestattung.

"Der Tod wird zunehmend enttabuisiert", sagt Alexander Helbach und erzählt von bunten Särgen, die Hinterbliebene auch selbst bemalen dürfen oder vom Hamburger HSV-Friedhof für Fans des dortigen Fußballclubs. Der Experte für Bestattungen ist Sprecher der Verbraucherinitiative Aeternitas und über die Trends der ...

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