Der tiefe Eingriff in die Landesforstverwaltung
Von den 163 Forstämtern wird Teufels Verwaltungsreform je Stadt- und Landkreis nur noch eines übrig lassen / Landräte können "Grüne Dezernate" schaffen.
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FREIBURG. Die von Ministerpräsident Teufel initiierte Verwaltungsreform wird vor allem die Forstverwaltung tief greifend verändern. Die Forstdirektionen Freiburg und Tübingen, die den Land des Waldes verwalten, werden den jeweiligen Regierungspräsidien untergeordnet. Sämtliche 163 Forstämter, die es nach einer Reduzierung um 35 Ämter bereits unter Ministerin Staiblin noch gibt, werden Ende 2004 aufgelöst. Sie werden ersetzt durch je ein Stadt- oder Kreisforstamt - aber auch sie sind nur noch Teil der jeweilgen Stadt- oder Kreisverwaltung.
"Diese Reform führt zu Belastungen für den ländlichen Raum": Kein Stuttgarter Oppositionspolitiker, sondern der Freiburger Forstpräsident Meinrad Joos kommt beim Blick auf Teufels Reform zu diesem Fazit. "Die Zahl der Forstämter wird dramatisch zurückgehen", umschreibt er die Entwicklung, die de jure sämtliche 163 Forstämter im Land die Existenz kosten wird. Aber auch Joos ist klar, dass Teufels Vorgabe, die Reform ...