"Der Termin ist günstig"
BZ-INTERVIEW: DSV-Vize Erwin Lauterwasser zum Thema Neustadt und Schneeimport.
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FREIBURG. In Neustadt wird gebangt und gerechnet: Wird am übernächsten Wochenende die Weltelite der Skispringer an der Hochfirstschanze zu Gast sein können? Dort fehlt der Schnee, weshalb die "weiße Pracht" entweder künstlich erzeugt, oder aus den Alpen in den Schwarzwald gekarrt werden muss. Über Sinn und Unsinn einer solchen Maßnahme sprach BZ-Redakteur Michael Dörfler mit Erwin Lauterwasser aus Kirchzarten, der seit 1985 nicht nur Vize-Präsident des Deutschen Skiverbandes (DSV) ist, sondern auch Vorsitzender des DSV-Umweltbeirates.
BZ: Herr Lauterwasser, in Neustadt soll am 14./15. Dezember ein Skisprung-Weltcup stattfinden. Ist ein so früher Termin im Winter für ein Mittelgebirge ein glücklicher?Lauterwasser: Er hat den Vorteil, dass der November davor liegt. Und für den spricht die Statistik. In acht von zehn Novembern ist es genügend kalt, um Schnee künstlich erzeugen zu ...