Verschmutzung durch Sanierung: Der Tag, als die Wehra braun wurde
Im April durchzogen dunkle Schlieren den Fluss Wehra an der Schweizer Grenze. Grund dafür sind Sedimente, die in das Wasser gelangten. Ob der Fluss nachhaltig geschädigt wurde, bleibt abzuwarten.
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Den 16. April werden die Angler im südbadischen Wehr im Kreis Waldshut so schnell nicht vergessen. Die Wehra, die sich durch die Stadt schlängelt, ist an jenem Tag an manchen Stellen tiefbraun. Den Schmutz transportiert der Rhein, in den sie mündet, flussabwärts, teilweise kann man ihn noch in Schwörstadt sehen. "So braun ist die Wehra nicht einmal bei Hochwasser", sagt Winfried Eckert, Vorsitzender des Angelsportvereins Wehr (ASV). Irgendetwas muss schief gelaufen sein auf jener Baustelle oberhalb der 13.000-Einwohner-Stadt. Dort, im Wehratal, liegt ...