Der stumme Turm und seine Glocken
Vor 40 Jahren erhielt Maulburgs katholische Kirche ihr Geläut / Die Glocken kosteten 30 000 Mark, die Finanzierung war ein Kraftakt.
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MAULBURG. Sie heißen Paulus, Johannes und Hedwig. Alle drei legen Wert auf einen guten Ton. Die Rede ist von den Glocken der katholischen Kirche St. Paul in Maulburg. Dort im Glockenturm hängen sie seit nunmehr genau 40 Jahren. Wie das klangvolle, gut aufeinander abgestimmte Glocken-Trio dorthin kam, ist eine ganz besondere Geschichte.
Es ist das Jahr 1975. In Rom regiert Papst Paul VI, Deutschland ist seit einem Jahr erneut Fußballweltmeister und Maulburgs vor nunmehr acht Jahren eingeweihte katholische Kirche an der Emil-Kuttler-Straße kann die Gläubigen noch immer nicht mit fröhlichem Glockengeläut in die Heilige Messe rufen. Einen unhaltbaren Zustand finden das die Mitglieder des Pfarrgemeinderats – der "stumme Turm" geht allen mächtig ...