Höfe im Glottertal
Der Stecklehof in Oberglottertal wurde schon 1330 erwähnt
Früher bildete der Stecklehof zusammen mit dem benachbarten Laudackerhof ein großes Lehen, das man das Gut im Richenbach nannte und das den Schlossherren von Winterbach gehörte. Heute wird der Hof von Heinrich Lickert bewirtschaftet.
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GLOTTERTAL. Der Stecklehof liegt in Oberglottertal am alten Rohrweg, der früher die Verbindung nach Sankt Peter darstellte, und ist einer der am frühesten erwähnten Höfe im Glottertal. Er wird schon 1330 im Günterstaler Güterbuch genannt als "des Vogts Steinhus". Damals bildete der Stecklehof zusammen mit dem benachbarten Laudackerhof ein großes Lehen, das man das Gut im Richenbach nannte und das den Schlossherren von Winterbach gehörte.
Das Gut im RichenbachDie Schlossherren hatten die Zinsen des Guts dem Kloster in Günterstal überlassen. Den durchfließenden Bach, das Stecklebächle, nannte man damals Richenbach. Später wurde der Stecklehof mit seinen etwa 50 Hektar Fläche vom Lautackerhof abgetrennt. In einem Randvermerk im Sankt Petrischen Dingrodel (1659 bis 1670), eine Art Ortsverfassung, ist zu lesen: "Das Gut im Richenbach, des Mathias Löbings Gut genannt, ist in zween Höf geteilt, deren jeder gibt jahrs 12 Schilling 6 Pfg. und ist genannt von alters im Richenbach, weil das Wasser, so aus dem Kandelwald oben herab durch dieses Gut lauft, der Richenbach genannt wird. Dies Wasser ...