Der Stahl biegt sich, wie es sein Kristallit will
Das Freiburger Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik beteiligt sich an der Entwicklung von Simulationsmodellen für die Metallbearbeitung.
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Wenn man in der Autoindustrie wissen will, wie sich Karosserie, Motorblock oder Fahrgestell im Extremfall verhalten, dann macht man einen Crashtest: Ein Fahrzeug prallt mit einem bestimmten Tempo gegen eine Wand, und die Ingenieure schauen sich hinterher an, was passiert ist. Das Ganze ist freilich sehr teuer. Deshalb finden heutzutage Crashtests eher virtuell statt – als Simulation im Computer. Doch im Kleinen sind solche Simulationen oft ungenau. Im Freiburger Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) arbeitet man daran, dass sich das ändert.
Herkömmliche technische Simulationen beruhen auf allgemeinen Erfahrungen mit den jeweiligen Materialeigenschaften. Die zu untersuchenden Bauteile werden im Rechner in millimetergroße Stücke zerlegt (das so genannte Taylor-Modell) und deren Verhalten etwa unter Druck berechnet. Ähnlich geht die ...