Der Staat als Cannabis-Dealer – was Deutschland von Uruguay lernen kann
Vor zehn Jahren startete Uruguay das Projekt des legalisierten und staatlich kontrollierten Anbaus und Vertriebs von Cannabis. Von den Erfahrungen könnte auch Deutschland profitieren. Denn es gibt auch Knackpunkte.
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Im Schaufenster ist das ganze Equipment für Freunde von Marihuana und Haschisch fein säuberlich geputzt und aufgereiht: "Alles für Sie und Ihre Ernte", wirbt das Cannabis-Zubehörgeschäft im historischen Zentrum der Hauptstadt Uruguays um Kunden. Der Fachhandel rund um die Cannabis-Industrie hat es in dem südamerikanischen Land längst raus aus den Schmuddelecken und hinein in die Einkaufszentren geschafft. Nur Cannabis gibt es hier nicht, dazu müssen Kunden in eine Farmacia, also eine Apotheke.
Unter der Internetadresse "reservarcannabis.com" können sich Einheimische – keine Ausländer – anmelden, um einen Termin zum Einkauf von staatlich angebautem Marihuana zu reservieren. Zwischen Deo, ...