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Der Schulterschluss der Bittsteller

Forderung nach Förderung: Die neue "Freie Theaterinitiative" und die Freiburger Debatte um Höhe und Verteilung der Zuschüsse.  

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Die freien Theater Freiburgs proben einen neuen Auftritt: den gemeinsamen. Rund 35 Einzelkünstler und Vertreter von Gruppen - Schauspiel, Tanz, Figurentheater - riefen eine "Freie Theaterinitiative" ins Leben, die unter dem Dach des Landesverbands Freier Theater (LAFT) die Gründung eines selbst verwalteten "Theaterbüros" für den Regierungsbezirk Freiburg vorantreiben soll. Das Ziel: eine regionale Lobby, die bessere Rahmenbedingungen für professionelle, unabhängige Ensembles schaffen kann.

Es geht, gewiss, in erster Linie um Geld. Und darum, im kulturpolitischen Verteilungskampf zu bestehen. Oft genug waren in Künstlerkreisen hinter mehr oder minder vorgehaltener Hand Klagen über das Gießkannenprinzip zu hören, mit dem das Terrain für einzelne Produktionen nach städtischem Gutdünken urbar gemacht wurde, während andere leer ausgingen. Die Konsequenz: Jeder war sich selbst der Nächste, stand im Zweifelsfall allerdings auch ...

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