Der schnelle Kick: Limo mit Schuss
Alcopops stehen im Verdacht, gezielt den Alkoholkonsum Jugendlicher zu fördern / Regierung: "Industrie tut nicht genug".
Gregor le Claire
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Sie sind bunt, süß und schmecken fruchtig nach Zitrone, Kirsche oder Mango: Alcopops. Das sind Mischgetränke, die auf Limonadenbasis mit Weinbränden wie Wodka oder Rum versetzt werden. Vor allem junge Menschen sprechen die peppig aufgemachten Getränke an, die eigentlich erst ab 18 Jahren gekauft werden dürfen. 20 Jahre lang sank der Alkoholkonsum deutscher Jugendlicher - jetzt zeichnet sich eine Trendwende ab.
Alexandra lächelt entspannt. In ihrer rechten Hand hält die 15-Jährige eine halb leere Flasche "Bacardi Breezer". "Das schmeckt toll. Auf jeden Fall besser als Bier. Das ist mir zu bitter", sagt sie. "Auf Partys gibt es so etwas immer. Für die Mädchen." Gekauft hat sie ...