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Der Rohbau des E-Centers ist fertig

  • Fr, 20. September 2024
    Offenburg

     

Richtfest beim Neubau des Offenburger E-Centers der Edeka Südwest. Am Stammsitz des Lebensmittelkonzerns entsteht ein neuer Lebensmittelmarkt mit Verwaltungsgebäude.

In gut einem halben Jahr soll der Lebensmittelmarkt eröffnet werden.  | Foto: Jigal Fichtner, Tietge GmbH
In gut einem halben Jahr soll der Lebensmittelmarkt eröffnet werden. Foto: Jigal Fichtner, Tietge GmbH
Rund anderthalb Jahre nach Beginn der Bauarbeiten ist der Rohbau abgeschlossen, wie das ausführende Bauunternehmen Wacker mitteilt. Die neue Heimat der Edeka Südwest entsteht am Standort des alten E-Centers im Industriegebiet West und wird einen Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von 5500 Quadratmetern sowie ein mehrstöckiges Gebäude mit Büros umfassen. Der Lebensmittelmarkt soll im Frühjahr 2025 eröffnet werden.

"In Anbetracht der herausfordernden Dimensionen und des ehrgeizigen Zeitplans sind wir sehr stolz darauf, diesen wichtigen Schritt erreicht zu haben", wird Florian Eifridt, Projektleiter bei Wacker, der am Dienstag auf Einladung von Edeka Südwest gemeinsam mit den anderen beteiligten Gewerken den Fortschritt des Projekts bei einem Handwerkerfest feierte, in der Pressemitteilung zitiert. "Um dieses Ziel zu erreichen, liefen die Bauarbeiten an sechs Tagen die Woche. Alle haben mit großem Einsatz kontinuierlich an der Einhaltung des Zeitplans gearbeitet."

Rainer Huber, Sprecher des Vorstands der Edeka Südwest, betonte ebenfalls die Bedeutung des erreichten Zwischenziels: "Die Fertigstellung des Rohbaus ist für uns ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Entstehung des neuen E-Centers samt Dienstleistungszentrum", so Huber. "Wir bedanken uns bei allen beteiligten Handwerkern und Dienstleistern für den bislang erfolgreichen Bauverlauf."

Das Bauvorhaben erstreckt sich fast 200 Meter von Nord nach Süd und 37 Meter in die Höhe. Besonderen Wert werde bei diesem nach dem KfW-Standard 40 gebauten Projekt auf Nachhaltigkeit gelegt: Dank Photovoltaik-Anlage, Regenwassernutzung und weiteren energieeffizienten Technologien komme das Gebäude komplett ohne fossile Brennstoffe aus. Die Abwärme der Kühlaggregate werde mithilfe von Wärmepumpen im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen genutzt. Dieses System werde besonders effektiv durch eine Betonkerntemperierung und intelligente Lüftung umgesetzt, teilt das Unternehmen mit. Dank des sogenannten Mesh-Gewebes in der Fassade könne sich das Gebäude im Sommer zudem selbst verschatten.

Neben einem Lebensmittelmarkt mit Markthallencharakter werde der Neubau auch wieder Platz für ein Dienstleistungszentrum und einer begrünten Außenanlage auf dem Dach bieten. Damit schaffe das Projekt nicht nur Raum für Nahversorgung, sondern auch für Arbeitsplätze, die derzeit auf Gebäude im Offenburger Stadtgebiet verteilt sind. Wie berichtet, wurde Ende August bereits Richtfest für das neue Tiefkühllager gefeiert, dessen Fertigstellung zum Jahreswechsel 2025/26 geplant ist.

Ressort: Offenburg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. September 2024: PDF-Version herunterladen

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