Account/Login

Der Prolog des Völkermords

Emmendingen erinnert an die Deportation der Juden nach Gurs.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Gedenkstein einer Emmendingerin im Lager Gurs  | Foto: Julia Kruse
Gedenkstein einer Emmendingerin im Lager Gurs Foto: Julia Kruse

EMMENDINGEN. Es war frühmorgens gegen 6 Uhr, als am 22. Oktober 1940 die letzten 80 noch in Emmendingen lebenden Juden aus ihren Häusern getrieben und auf einen Laster verfrachtet wurden. Das Ziel der für viele letzten Reise war Gurs, ein NS-Internierungslager in Südfrankreich, unweit der Pyrenäen. An die Deportation ihrer Mitbürger vor 75 Jahren erinnert die Stadt im Oktober mit einer Veranstaltungsreihe, an der sich auch das Goethe-Gymnasium, der Verein für Jüdische Geschichte und Kultur und die beiden christlichen Kirchengemeinden beteiligen.

Es war der Prolog des Völkermords, der in Auschwitz endete. In Baracken zusammengepfercht, von Schlamm und Kälte geschwächt, erlitten die 80 Emmendinger um den letzten ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel