Irans Jugend verliert die Geduld mit ihrem geduldigen Präsidenten Khatami / Mehr an persönlicher Freiheit reicht auf Dauer nicht aus.
Im Schouka-Café an der Teheraner Ghandi-Strasse rauchen auch die Frauen. Demonstrativ genießen sie es, etwas Verbotenes zu tun. Sie schieben ihre Seidenkopftücher zurück, sie lachen dabei ungeniert, flirten, diskutieren oder lauschen bei einem Espresso den Klängen von Paganinis erstem Violinkonzert. An den Wänden des verrauchten Cafés hängen politische ...