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Der Nutzen der Einwanderer

Freiburger Finanzwissenschaftler: Jung, qualifiziert und fruchtbar - so wünscht sich der Staat die ausländische Arbeitskraft.  

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FREIBURG. Deutschland wird offiziell Einwanderungsland. Die daran geknüpften Erwartungen sind jedoch sehr unterschiedlich, gerade auch in ökonomischer Hinsicht. Immer wieder kreist die Debatte um die Fragen: Was kostet uns Zuwanderung, was bringt sie uns? Können die Zuwanderer die sozialen Sicherungssysteme retten? Können wir den Geburtenrückgang mit Zuwanderern ausgleichen? Der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen ist den Dingen auf den Grund gegangen.

Eine "rein demographische" Herangehensweise findet der Raffelhüschen falsch. Sie greife zu kurz, weil sie die qualitative Struktur von Einwanderung außer Acht lasse. Er hat errechnet, welche Effekte durch die Zuwanderung der "ungesteuerten Art", wie sie bislang erfolgte, eintraten. Und er hat Szenarien ...

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