Der Monat der Entscheidung
In Lenzkirch rüstet man sich für die letzte Etappe im Kampf um die Kadus-Arbeitsplätze / Zwölf Prozent Rendite reichen nicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH. Getrübte Urlaubsstimmung in Lenzkirch: In diesem Monat wird entschieden, was aus den 280 Arbeitsplätzen des Haarkosmetik-Herstellers Kadus wird. Procter&Gamble, der US-amerikanische Eigner von Wella, zu dessen Konzern Kadus gehört, ist mit rund zwölf Prozent Umsatzrendite in Lenzkirch nicht zufrieden und will, dass Haargel, Haarfestiger und Dauerwellenflüssigkeit von Kadus künftig anderswo hergestellt werden, um 18 Prozent zu erzielen.
Dagegen haben tausende Lenzkircher protestiert. Doch der Wella-Vorstand will die Marke Kadus, aber nicht das Werk in Lenzkirch behalten. Zwar versichert Wella-Sprecher Lars Ortlieb gegenüber der BZ, dass "nach wie vor in alle Richtungen ...