Der Lohn für kreativen Eigensinn
Große Politik im kleinen Neuenburg: Jean-Claude Juncker erhält den Gutedelpreis der Markgräfler Gutedelgesellschaft.
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NEUENBURG AM RHEIN. Sein kreativer Eigensinn, der – wie er sagt – von Bundeskanzlerin Angela Merkel gar nicht geschätzt werde, hat Jean-Claude Juncker den Gutedelpreis eingebracht. Obwohl der luxemburgische Premierminister und Chef der Euro-Gruppe schon allerlei Auszeichnungen angesammelt hat, schien ihm diese – 300 Flaschen Gutedel des Jahrgangs 2011 – besonders gut zu gefallen. Da er ja auch den Karlspreis schon zweimal erhalten habe, könne er sich vorstellen, in fünf Jahren das nächste Fass der Markgräfler Gutedelgesellschaft abzuholen.
Hatte Laudator Christoph Wirtz doch zuvor berechnet, dass der durchschnittliche Weinverbrauch in Luxemburg bei 50 Litern pro Kopf und Jahr liege und damit an der Spitze in Europa. Der Vorrat im Keller der Junckers dürfte da nicht ...