"Der Kreis sucht keinen Kontakt"
BZ-INTERVIEW mit Heimfried Furrer vom Freundeskreis Flüchtlinge Lahr, in dem jetzt rund 100 Ehrenamtliche aktiv sind.
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LAHR. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Freundeskreis Flüchtlinge Lahr betreuen die in drei Heimen untergebrachten rund 250 Asylbewerber in der Stadt. Noch einmal so viele sollen in den kommenden Wochen dazu stoßen. Über die aktuelle Situation, den drängenden Handlungsbedarf und die erwartbaren Probleme mit dem Eintreffen weiterer Flüchtlinge hat Manfred Dürbeck mit Heimfried Furrer vom Freundeskreis gesprochen.
BZ: Gratulation zum Bürgerpreis, den der Freundeskreis Flüchtlinge in diesem Jahr erhalten wird.Furrer: Danke, der Preis ist schön für uns und macht Werbung für unsere Arbeit.
BZ: Zum jüngsten Stammtisch des Freundeskreises kamen 70 Leute, rund zwei Drittel waren neu. Wie bewerten Sie das Interesse? Ist das ein Reflex auf Ausländerfeindlichkeit in Deutschland oder Ausdruck einer Willkommenskultur?
Furrer: Die Antwort ist spekulativ. Ich habe bei Rückmeldungen Beides ...