Der Kampf an der Sucht-Front
Arbeitslose sind stärker bedroht als Berufstätige / Der Landesverband gegen Suchtgefahren muss sich neu orientieren.
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FREIBURG. Wer arbeitslos wird und es vielleicht lange bleibt, gerät mit viel "Freizeit" und Leerlauf rascher an vermeintliche Tröster wie Nikotin und Alkohol oder gar an illegale Drogen als jene, die Arbeit und damit ein geregelteres Leben haben. Eine Erkenntnis, die der Badische Landesverband gegen die Suchtgefahren (BLV) auch 2003 gemacht hat. 11 944 Klienten kamen in seine 23 Beratungsstellen für Alkohol-und Medikamentenprobleme sowie in die Jugend- und Drogenberatungsstellen. 5754, fast die Hälfte von ihnen, suchten diese Hilfe zum ersten Mal.
Bernhard Höchst von der psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Alkohol- und Medikamentenprobleme des BLV in Lörrach nennt die vergebliche Suche nach einem Job einen nicht nur auslösenden Faktor beim Griff zu ...