Der illegale Welpenhandel boomt in der Corona-Pandemie
Die Nachfrage nach Welpen ist in der Corona-Pandemie gestiegen. Das knappe Angebot machen sich Kriminelle zunutze und transportieren Tausende meist zu junge und kranke Hunde durch Europa.
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Die 20-jährige Elvira H. (Name geändert) fand auf Ebay, was sie sich schon so lange gewünscht hatte: einen Golden-Retriever-Welpen. Sie kontaktierte den Verkäufer, suchte ihn in seiner Wohnung auf, ließ sich den Impfpass des Welpen zeigen und bezahlte 2000 Euro. Dass reinrassige Welpen teuer sind, wusste sie. Er habe den Hund von seinen Eltern bekommen, sagte der Verkäufer, er könne ihn aber wegen einer Hundeallergie nicht behalten. Auf den ersten Blick erschien nichts Verdächtiges an dem Geschäft. Doch sechs Wochen später war der Welpe ...