Der ICE wird für eine Nacht zum Hotel
Sturm-Wirrwarr am Hauptbahnhof: Gestrandete Passagiere bemängeln Informationsdefizit / Bahn verweist auf höhere Gewalt.
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So sieht es aus, wenn es keinen Plan B gibt: Die einen stehen geduldig in der Schlange, die anderen bestürmen aufgeregt bis wütend das Bahnpersonal, die dritten suchen eine Fahrgemeinschaft fürs Taxi zusammen, draußen parkt derweil der ICE 870 auf Gleis 1. Nichts ging mehr am Donnerstagabend auf den Bahnstrecken und im Hauptbahnhof Freiburg, nachdem "Kyrill" den Schienenverkehr lahm gelegt hatte. 60 Reisende mussten die Nacht im stehenden ICE verbringen. Die Bahn wehrte sich gestern gegen die Kritik an ihrem Krisenmanagement in Freiburg.
Nach und nach sind am Donnerstag alle Strecken rund um Freiburg vom Bahnnetz gegangen. Um 20.15 Uhr fährt noch ein letzter Regionalexpress von Freiburg nach Basel – dann ist Schluss. Da erfahren dann auch die in Freiburg gestrandeten Passagiere des ICE 870 aus Zürich, dass es an ...