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Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Der große Gewinn

Von Moritz Ebest, Klasse 4 d, Rheinschule Neuenburg  

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"Dringelingeling, dringelingeling" macht der Wecker von Max, einem 15 jährigen Jungen, am Samstagmorgen.Max wohnt in Berlin, besucht die 9 c und ist Hobby-Surfer.

Max steht auf, zieht sich an und geht ins Bad. Dort duscht er sich und putzt sich die Zähne. Nun läuft er die Treppe hinunter und setzt sich auf seinen Stuhl.

Seine Mutter schmiert gerade einen Toast, als sie Max fragt: "Und? Gut geschlafen?" "Ja", meint er, obwohl das gelogen ist. Er ist so schlecht gelaunt, weil sein Vater mal wieder auf Auslandsreisen ist.

Doch Max’ Laune ändert sich, als er in der Zeitung liest, dass ein Surfwettbewerb an der Nordsee stattfindet. Max ruft: "Krass ey, da muss ich hin!" Er spurtet sofort in sein Zimmer und an den Computer. Dort schreibt er eine E-Mail an den Besitzer des Clubs.

Einige Tage später kommt dann endlich die Antwort, in der es heißt, dass er teilnehmen darf. Noch an diesem Tag steigt Max in den Zug. Nach wenigen Stunden kommt er an und fährt mit einem Taxi in das Hotel Anolka, am Rande der Stadt.

Schon am nächsten Tag steht Max mit seinem Surfbrett am Strand der Nordsee. Es windet nur leicht und die Wellen sind klein. Er guckt seinen Pinguin-Glücksbringer an, den er einmal gewonnen hat. Er hofft, dass der aus Holz geschnitzte Königspinguin ihm heute sehr viel Glück bringen wird.

Das tut er auch. Er bringt Max bis ins Finale. Draußen auf den Wellen geht jetzt ein Sturm los. Doch trotz der hohen Wellen surft Max besser als sein Gegner und gewinnt am Ende haushoch.

Als ihm der Pokal überreicht wird, sieht er plötzlich, dass sein Vater in der Menge steht.

Er rennt stolz zu ihm hin und umarmt ihn. Sein Vater meint: "Öffne doch mal den Pokal!" Max öffnet ihn und findet darin ein großes Himbeereis und zwei Löffel.

Zusammen essen sie das Eis und Max jubelt: "Ende gut, alles gut!"

Ressort: Schreibwettbewerb

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