Der Grenzübergang Rafah ist derzeit das Nadelöhr in eine andere Welt
Der einzige Weg für Hilfslieferungen in den Gazastreifen ist zurzeit der Grenzübergang Rafah. Alles muss hier durch: Verletzte, Treibstoff, humanitäre Hilfe. Dabei war der Grenzübergang nie für den Güterverkehr gedacht.
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Heftig bläst der Wind der Sinai-Wüste den Sand über den Asphaltpiste des Flughafens von El-Arisch. Die Männer auf den Gabelstaplern kämpfen gegen Wind und Staub, als sie ein Palette nach der anderen aus dem Bauch der fünf Transportmaschinen aus Kuwait, Saudi Arabien, Katar und Bahrain laden. Sobald eine der Maschinen ausgeladen ist, macht sie sich auf den Weg, um einer anderen Platz zu machen. Die Hilfslieferungen für den Gazastreifen laufen im Nordsinai auf vollen Hochtouren. Das Problem ist nicht, dass es nicht genug Hilfslieferungen gibt. Das Problem ist, sie in den Gazastreifen zu schaffen. Fast 9000 Tonnen Hilfe stecken in Ägypten fest. Das Nadelöhr liegt eine halbe Autostunde vom Flughafen El-Arisch: der ...