"Der Gedanke an das Pflichtpfand tut weh"
Die Weinwirtschaft fürchtet, ein Pflichtpfand auf Weinflaschen könnte deren Preis in die Höhe treiben / Einen Riesenaufwand brächte die Umstellung überdies.
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FREIBURG. Mit Unverständnis und Ablehnung hat Südbadens Weinwirtschaft auf die drohende Ausweitung der Pfandpflicht auf Wein und Saft reagiert. Weingüter und Winzergenossenschaften erwarteten Umsatzeinbußen und zusätzliche Kosten. Am Ende müssten die Verbraucher die Rechnung bezahlen. Trotzdem gaben die meisten Erzeuger an, dass sie ein entsprechendes Gesetz, wenn auch zähneknirschend, akzeptieren werden. Aus dem Einzelhandel verlautete: "Auf die 0,75-Liter-Flaschen werden wir deswegen nicht verzichten".
Gerhard Hurst, Präsident des Badischen Weinbauverbandes, will das Thema noch nicht vertiefen. Zuerst müsse das Weinpfand beschlossene Sache sein. Wie am Montag bekannt geworden war, wäre die Einführung des ...