Flugplatz-Zukunft
Der Freiburger Flugplatz hat eine mehr als 100-jährige Tradition
Jürgen Schelling (Freiburg)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Autor Uwe Mauch hat Recht, die Firmen am Freiburger Flugplatz hängen in der Luft. Aber nicht nur die. Der Freiburger Flugplatz hat schließlich eine mehr als 100-jährige Tradition seit 1907, und unzählige Piloten haben hier ihr Handwerk gelernt.
Und mit vielen dieser heute auch als Linienpiloten tätigen Ex-Flugschülern fliegen Freiburger gerne in die ganze Welt. Denn Airline-Piloten lernen ihr Handwerk nicht – wie viele glauben – nur am Simulator, sondern durch echtes Fliegen. Und das beginnt – wie in Freiburg – mit Cessna, Piper und Co., und nicht etwa auf Airbus oder Boeing.
Die stetig zunehmende Zahl leiser und umweltfreundlicher Ultraleichtflugzeuge hier am Freiburger Flugplatz – diese benötigen umgerechnet nur etwa sechs bis zehn Liter Autosprit auf 100 Kilometer Flugstrecke – schont zudem die Nerven der Anrainer.
Auf dem Foto ist meine Tante Rosel in den frühen 1930er Jahren als Schülerin am Freiburger Flugplatz an der alten Lufthansahalle quasi mit einem frühen Ultraleichtflugzeug zu sehen, einer Klemm 35 mit etwa 50 PS starkem Sternmotor.
Vermutlich habe ich von ihr den wunderbaren Fliegervirus geerbt. Ich hoffe jedenfalls, wie viele weitere Piloten, dass der Flugplatz Freiburg auch über 2031 hinaus Bestand haben wird und der Gemeinderat das genauso sieht.
Jürgen Schelling, Freiburg
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr