Lebensraum Natur

Der Förderverein Dorfgemeinschaft Riedlingen hat 25 neue Streuobstbäume gepflanzt

Der Förderverein Dorfgemeinschaft Riedlingen setzt sich für den Erhalt von Streuobstwiesen ein. Im vergangenen Jahr wurde die Gruppe vom Landratsamt Lörrach unterstützt.  

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Gemeinschaftliche Pflanzaktion: Die We...umindest war der Boden nicht gefroren.  | Foto: Förderverein Dorfgemeinschaft
Gemeinschaftliche Pflanzaktion: Die Wetterbedingungen waren nicht optimal, aber zumindest war der Boden nicht gefroren. Foto: Förderverein Dorfgemeinschaft

Der Förderverein Dorfgemeinschaft Riedlingen hat für den Erhalt der Streuobstwiesen südlich von Riedlingen im Dezember 25 Streuobstbäume gepflanzt, um den überalterten Bestand zu ergänzen und langfristig zu sichern. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband Lörrach und der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts. Über die Naturschutzbehörde wurde die Finanzierung kurzfristig durch das Projekt "Naturperlen" zum Schutz und der Erhaltung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten sichergestellt.

In drei Metern Höhe wwurde ein Fledermauskasten aufgehängt.  | Foto: Förderverein Dorfgemeinschaft Riedlingen
In drei Metern Höhe wwurde ein Fledermauskasten aufgehängt. Foto: Förderverein Dorfgemeinschaft Riedlingen

Die Mitglieder des Fördervereins waren mehrere Tage gemeinsam beschäftigt. Den Sommer über wurde das Einverständnis der Eigentümer der Streuobstwiesen eingeholt. Zudem wurden bereits im Oktober Nistkästen für Fledermäuse und Vögel aufgehängt. "Die Gruppenaktionen haben nicht nur zur Verbesserung der Streuobstwiesen beigetragen, sondern auch das Miteinander gestärkt", sagt der Vorsitzende Bernd Maier. Für die weiteren Wintermonate sind weitere Aktionstage geplant, unter anderem zur Pflege der alten Obstbäume und zur Entfernung von Misteln, die insbesondere Apfelbäume stark schädigen.

Seit 2014 setzt der Landkreis gezielt Maßnahmen zum Erhalt gefährdeter regionaltypischer Arten um. Mit jährlich vom Kreistag bewilligten 15.000 Euro wurden im vergangenen Jahr auch Amphibienteiche und Feuchtbiotope gefördert.

Schlagworte: Bernd Maier
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