Der flotte Sechsundsechziger
Skisprung-Geheimtraining findet in Neustadt statt / Martin Schmitt hüpft mit neuen Latten und bricht sich den kleinen Finger.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Wolfgang Steiert hat seinen Beruf verfehlt. Spion hätte er werden sollen, denn im Auslegen falscher Fährten ist der Assistenz-Bundestrainer der deutschen Skispringer ein Meister. Statt Weltcupstress in Salt Lake City hat er Martin Schmitt und Sven Hannawald Geheimtraining verordnet - im Nirgendwo. Die Fahnder, sie schwärmten aus. Nach Bischofshofen, St. Moritz, Engelberg. Derweil fand gestern auf der für 6,5 Millionen Mark umgebauten Neustädter Hochfirstschanze zusammen, was zusammen gehört: Die zwei Weltmeister schwebten von Deutschlands größter Naturschanze talwärts.
Freitag, 10.25 Uhr. Schanzenchef Heinz Häfker beißt in seinen Bart. Kaum 70 Zuschauer verlieren sich auf den Erdterassen, die beim Weltcup am 1./2. Dezember 2001 bis zu 40 000 Zuschauern Platz bieten sollen und visieren über frostrote Nasen einen grauen Punkt an. Der scheint auf ...