Die ungarische Regierung will, dass die private Universität des US-Milliardärs George Soros das Land verlässt / Kommt nun eine Partnerschaft mit München?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Tibor Rácz zieht es in die USA
Tibor Rácz rauchte eine Zigarette vor dem Gebäude der Central European University (CEU) in Budapests fünften Bezirk, als ein Fahrradfahrer vor ihm anhielt. Der Mann begann ihn zu beschimpfen: Söldner, Soros-Sklave, Feind Ungarns. Der Mann reihte ein böses Wort ans andere. Rácz hatte irgendwann genug von den Beleidigungen, drückte seine Kippe aus und verschwand durch die Glastür ins Innere des Gebäudes. Eszter Szedlacsek vergaß einmal, ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook anzupassen. Sofort erschien der Kommentar: "Soros-Sklavin" unter dem Post. Szedlacsek drückte auf Löschen und schloss ihr Notebook.
Die beiden Studierenden treffen sich vor dem Eingang der Universität an der Nádor-Straße. Elemente aus Glas und Beton verweben sich hinter den beiden zu einem würfelartigen Ganzen. Die Architektur des Campusanbaus wirkt, als sei ein Raumschiff in der k.-u.-k-Zeit inmitten von Bürgerhäusern und Palais aus dem ...