Selbstmordprävention
Der Fall Middelhoff: "Wecken war nicht das Ziel"
Ex-Manager Thomas Middelhoff wurde wegen vermuteter Suizidgefahr im Gefängnis wochenlang nachts kontrolliert – alle 15 Minuten. Dabei habe es nur Sichtkontrollen gegeben.
Do, 9. Apr 2015, 0:00 Uhr
Deutschland
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Das NRW-Justizministerium bestreitet, dass der inhaftierte Ex-Manager Thomas Middelhoff wochenlang nachts alle 15 Minuten geweckt worden sei. Auch bei Suizidgefahr gebe es nur Sichtkontrollen, betonte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der Badischen Zeitung.
Die Anwälte Middelhoffs hatten behauptet, dieser sei "über einen Zeitraum von 672 Stunden" jede Viertelstunde geweckt worden, in seiner Zelle habe meist das Licht gebrannt. Inzwischen sei Middelhoff schwer erkrankt. Die Grünen-Rechtspolitikerin Renate Künast ...