Der Fall Georg Gänswein: Der Mann, der zwei Päpsten diente
Von heute auf morgen ist er aus dem Rampenlicht verschwunden: Georg Gänswein arbeitete für Benedikt XVI. und Papst Franziskus – spielte im Vatikan aber auch sein eigenes Spiel.
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Es war ein Montag, als Georg Gänswein zuletzt bei einem offiziellen Termin im Vatikan gesehen wurde. Eine Delegation des Simon-Wiesenthal-Zentrums war am Vormittag des 20. Januar bei Papst Franziskus zur Audienz. Die Vertreter der Menschenrechtsorganisation begegneten dem Papst im Konsistorien-Saal des Vatikans. Im selben Raum hatte Benedikt XVI. im Februar 2013 den versammelten Kardinälen auf Latein seinen Rücktritt angekündigt. Wenn man so will, dann beginnt und endet die Geschichte des Mannes, der zwei Päpsten diente, in ein und demselben Raum.
Von heute auf morgen war Gänswein verschwunden
Die schweren Vorhänge in der dritten Loggia des Apostolischen Palastes lassen nicht besonders viel Licht in den Saal. Aber der Hoffotograf des Papstes hat den vorerst letzten Auftritt des Präfekten des ...