Der Fahrstuhl fährt wieder hoch
Drei Auf- und Abstiege hat der SC Freiburg schon erlebt
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Wenn die Kleinen bei den Großen mitspielen wollen, ist die Gefahr relativ groß, dass früher oder später jemand auf die Mütze bekommt und/oder heult. Bei Fußballvereinen ist das grob gesagt ähnlich, aber es gibt immer wieder auch Ausnahmen. Sprich: Dass die Kleinen die Großen erstaunlich erfolgreich etwas ärgern können. Zum vierten Mal steigt der SC Freiburg jetzt in die erste Bundesliga. Die drei ersten Ausflüge ins Oberhaus im Schnelldurchlauf:
1993, zum ErstenWenn sich ein Fußball-Trainer nicht an die Zielvorgabe des Klubchefs hält, ist das meistens Anlass für einen feuchten Händedruck, ein paar verlogene Dankesworte und ein kurzes Entlassungsschreiben. Ein bisschen Anarchie, ein bisschen Anderssein, ein bisschen Außenseitersein: Das ist es aber, was hier wie anderswo viele Leute am SC Freiburg schätzen und deswegen gilt längst als geflügeltes Wort, was der SC-Vorsitzende Achim Stocker dem neuen Trainer Volker Finke vor der Saison 1991/92 dezent drohend zugeraunt haben soll: "Kommen Sie mir nur nicht auf die Idee, hier aufsteigen zu wollen." Zuvor hatte es sich der Klub in mehr als ein Dutzend Jahren in der zweiten Liga gemütlich ...