Der ewige Juckreiz belastet die ganze Familie
BZ-INTERVIEW: Drei Ärzte empfehlen Eltern von Kindern mit Neurodermitis mehr Gelassenheit, weil die Allergie bei den meisten bis zur Einschulung verschwindet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Acht bis zwölf Prozent der Kinder bis sechs Jahre leiden an Neurodermitis. Ihre Zahl hat sich innerhalb von zwanzig Jahren verdreifacht. Kirsten Wörnle sprach mit den Neurodermitis-Experten Johannes Forster, Leiter der Kinderabteilung St. Hedwig des St.-Josefs-Krankenhauses, Matthias Augustin, Leiter der Poliklinik der Universitäts-Hautklinik, und Klaus Deichmann, Oberarzt an der Universitäts-Kinderklinik Freiburg.
BZ: Ist Neurodermitis eine neue Volkskrankheit ?Johannes Forster: Neurodermitis wird als Volkskrankheit empfunden. Neu ist die Krankheit sicherlich nicht. Ihre Häufigkeit hat einerseits etwas zugenommen, andererseits auch die Wahrnehmung der Neurodermitis. Die allermeisten Fälle sind leicht, kommen bei Kindern bis zu zwei Jahren vor und sind dann vorbei.
BZ: Welche Kinder sind besonders gefährdet ?
Klaus Deichmann: Wir wissen, dass ...