Theodor Herzl war der Vater des Zionismus. Aber er fühlte sich nicht als Feind der Araber, sondern glaubte an Multikultur. Am 2. Mai jährt sich sein Geburtstag zum 150. Mal.
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Schon seit Wochen säumen hohe Tribünen das Herzl-Grab in Jerusalem. Der Geburtstag des Mannes, der nicht der einzige, aber der bekannteste Vordenker des Judenstaates war, jährt sich am 2. Mai zum 150. Mal. Die offiziellen Veranstaltungen, in denen seiner gedacht wird, reißen nicht ab. Auch für israelische Schulklassen ist es ein Muss, hoch zum Herzl-Berg zu pilgern. Zur letzten Ruhestätte des Staatsvisionärs, gekrönt von einem Quader aus schwarzem ...