Der Ehemann bekommt kein Visum
Astrid Heinz und Pradeep Thapa Chhetri wird vorgeworfen, nur eine Scheinehe zu führen, deshalb darf er nicht nach Deutschland.
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MERZHAUSEN. Es wäre eine glückliche Liebesgeschichte, die Astrid Heinz zu erzählen hätte – wenn die deutsche Botschaft in Nepal nicht wäre. Denn ihr Mann Pradeep Thapa Chhetri kämpft seit Mai 2010 um ein Visum, um zu seiner Frau nach Merzhausen ziehen zu können. Inzwischen können nur noch die Gerichte Klärung bringen. Astrid Heinz, ihr Mann und ihr Freiburger Anwalt Harald Schandl klagen gegen die Behauptung, die Ehe sei eine "einseitige Scheinehe".
Einfach war es von Anfang an nicht – und doch war alles schnell sehr klar für Astrid Heinz: Als sie und Pradeep Thapa Chhetri sich vor fünf Jahren in Nepal begegneten, war sie dort geschäftlich unterwegs und er noch mit seiner ersten Frau verheiratet. Astrid Heinz importiert Filzwaren aus Nepal, Pradeep Thapa Chhetri war ...
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