Franz-Siegel-Eishalle
Der EHC Freiburg plant eine zweite Eisfläche – in einer ehemaligen Flüchtlingsunterkunft
Die Leichtbauhalle, die zur Flüchtlingsunterbringung gedacht war, schenkt die Stadt dem Verein. Für die 180.000 Euro teure Eisfläche will sie aber nicht aufkommen – und argumentiert mit der schwierigen Haushaltslage.
Di, 12. Jun 2018, 11:24 Uhr
Freiburg
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Sommer und Fußball-WM, da denkt gerade niemand an Eissport. Und doch verhandeln derzeit EHC Freiburg und das Rathaus, ob bis Herbst der Bau einer zweiten Eisfläche neben der Franz-Siegel-Halle realisierbar ist. Mit nur einer Eisfläche "sind wir über der Auslastungsgrenze", sagt Karl Heidegger, Leiter Spielbetrieb und Kommunikation beim EHC. Die Halle gäbe es schon: eine der beiden ungenutzten Leichtbauhallen, die die Stadt für die Flüchtlingsunterbringung angeschafft hatte.
Für 1,6 Millionen Euro hatte die Stadt 2015, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise, zwei jeweils 1000 Quadratmeter große Leichtbauhallen angeschafft. Genutzt wurden sie nur wenige Monate. Anfangs standen sie am Tiergehege Mundenhof und seit mehr als zwei Jahren ungenutzt auf einem Grundstück an ...