Der Dom spielt die stumme Hauptrolle
Am 1. Juni vor 105 Jahren wird der Dom erneut geweiht.
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ST. BLASIEN. Fünf Jahre mehr als ein Jahrhundert sind kein rundes Gedenkjubiläum. Beim Blasiusdom, dem Herzstück der Stadt an der Alb, verhält es sich deutlich anders. Ihm möchte man ständig mit Glücks- und Dankgefühlen begegnen vor dem Hintergrund seines Zustands und seiner Renovierungschancen nach der verheerenden Zerstörung durch die Brandkatastrophe von 1874. Im Jahr der Domfestspiele steigert sich die Zuneigung für ihn ohnehin als Träger der stummen und doch so beredten Hauptrolle.
Das Wüten des Brandes, der am 7. Februar 1874 aus der seinerzeitigen Spinnerei im ehemaligen Klosterflügel auf die Kuppelkirche überschoss, ist tief ins Gemeindegedächtnis eingeprägt. Nicht weniger aber hat sich über lange Jahrzehnte hinweg das Bangen um den Wiederaufbau und ...