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Der Daubenturm setzt ein Zeichen

Rudolf von Quenaudon stellt heute als letzter Küfer am Ort im Hebelpark ein neues zehn Meter hohes Stück Handwerkskunst auf.  

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KANDERN (bcm). Fast dreißig Jahre sind es nun her, dass Rudolf von Quenaudon, Kanderns letzter Holzküfermeister, einen Daubenturm errichtete. Gestern baute er einen neuen Turm, der an die Blütezeit der Holzküfer erinnern soll. "Genau 29 Jahre und einen Monat ist es her", erinnert sich der rüstige 82-Jährige, als er den Vorgänger im Hebelpark erstellte.

Vor sechs Jahren setzte ein Unwetter dem Daubenturm schwer zu. Sogar ein Blitz schlug ein und ramponierte den elf Meter hohen Eichenholzturm, der für Passanten wegen seiner kunstvollen ...

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