Sagen sie mal...
Der BZ-Fragebogen, ausgefüllt von Dominic Lammert
Dominic Lammert war auf der Suche nach einem Sprachtandempartner in Aix-en-Provence und dachte, dass eine App sich viel besser machen würde als Zettel am Schwarzen Brett. Also entwarf der 27-Jährige – gemeinsam mit Rachid Mahdi und Amine Cherrered – die App imachs. Lammert stammt aus dem Rheinland, hat Ethnologie, Literatur und Medieninformatik studiert und bei der Verlagsgruppe Herder als Projektmanager den Start-up-Bereich aufgebaut. Seit Januar ist er im Verlags-Start-up Bookbakers tätig. Er lebt in Kappel.
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Die App ist kostenlos.
Es ist ein Liebhaberprojekt. Ich glaube, dass die Menschen sich gerne gegenseitig helfen, wenn der Weg ein einfacher ist. Statt eines riesigen, unübersichtlichen schwarzen Bretts bieten wir eine persönlichere und dynamische Lösung, die sich den Nutzern anpasst.
Was wollten Sie als Kind werden?
Autor.
Ihr Lieblingslokal in Freiburg?
Das Café Atlantik.
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Über Galgenhumor.
Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Lesen und wandern.
Welches Buch hat Sie in jüngster Zeit am meisten beschäftigt?
"Die Maschine steht still" von Edward Morgan Forster.
Wann waren Sie zuletzt in der Kirche?
Vor einem halben Jahr etwa, mit Besuch das Freiburger Münster anschauen.
Wann waren Sie zuletzt im Kino?
Vor ein paar Wochen in "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen".
Welche Musik hören Sie gerne?
Querbeet, je nach Stimmung. Zurzeit fängt mein MP3-Player mit Billy Joel an und endet mit den Smiths.
Ihre Lieblingsinternetseite?
wetter.com
Was bringt Sie auf die Palme?
Wenn sich jemand immer nur beschwert, statt etwas zu ändern.
Was mögen Sie an sich selbst?
Dass ich zu den Menschen gehöre, die irgendwann anfangen, etwas zu ändern, statt sich immer nur zu beschweren.
Wovor haben Sie Angst?
Davor gefangen zu sein – jedenfalls ist das ein Standardalbtraum von mir.
Wo machen Sie gerne Urlaub?
In der Provence. Südfrankreich generell.
Sie bekommen eine Zeitreise geschenkt – wohin reisen Sie?
Vielleicht in die Zukunft, um mir meine Fehler anzusehen und sie dann zu vermeiden. Wobei ich anschließend, also zurück in der Gegenwart, bestimmt andere Fehler machen würde, von denen ich womöglich einige zwar jetzt nicht als Fehler ansehe, mit einem anderen Lebensweg hinter mir eventuell aber schon. Weshalb mir letzten Endes höchstwahrscheinlich eine Zeitreise nicht reicht ... nächste Frage.
Mit wem würden Sie warum gern mal einen Tag lang tauschen?
Mit einem Astronauten. Das kann ich gar nicht begründen.
Ihre Traum-Schlagzeile?
"Massentierhaltung verboten."
Angenommen, Sie gewinnen bei Jauch eine Million. Was machen Sie damit?
Darüber müsste ich erst einmal bei einem langen Spaziergang nachdenken.
Bitte vervollständigen Sie: Am Herd gelingt mir am besten ...
... Lasagne.
Wer es in meinem Job zu etwas bringen will, der ...
... muss geduldig an vielem gleichzeitig schrauben. Aber auch nicht zu geduldig. Contenance finde ich nicht per se hilfreich.
Die Zeit vergesse ich, wenn ...
... ich mit tollen Menschen zusammen bin. Oder in meine Arbeit vertieft.
Einmal im Leben will ich unbedingt ...
... eine längere Auszeit nehmen und reisen.
Als Oberbürgermeister von Freiburg würde ich ...
Als Nicht-Oberbürgermeister kann man auch etwas bewirken. Ich glaube, meine Stärken liegen woanders.
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