"Der Brunnen ist vergiftet"
Hinter der Fassade des Schlössles ringen die Stadt und GmbH-Chef Nieselt um eine Scheidungsformel / Pachtvertrag läuft bis 2011
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LAUFENBURG Die Suche nach der Scheidungsformel gestaltet sich schwierig. "Wir haben kein sehr gutes Verhältnis mehr zu Herrn Nieselt", sagt Bürgermeisterstellvertreter Peter Strittmatter namens der Stadt Laufenburg. "Der Brunnen ist vergiftet", bestätigt Hellmuth Nieselt als Chef der Schlössle GmbH. Beide Parteien wollen raus aus dem Pachtvertrag, den sie 2006 für die Gastronomie im Schlössle ge schlossen hatten – über fünf Jahre mit einseitiger Option Nieselts auf eine Ver längerung um weitere fünf Jahre.
Mit Kosten von 2 936 922,43 Euro, von denen die Stadt knapp zwei Millionen selbst tragen musste, war das Gesamt paket Schlössle (mitsamt Wohnhaus, ehemaligem Pferdestall und Gestaltung des Umfelds) schlussabgerechnet worden. Und dank der Sanierung, von Architekt ...