Der Boom ist vorbei, die Jobs bleiben
Um die japanischen Firmen im Elsass ist es still geworden / 25 Betriebe bieten 4000 Arbeitsplätze.
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COLMAR/KIENTZHEIM. Vor 20 Jahren machte das Elsass von sich reden, weil etliche japanische Unternehmen dort Zweigwerke errichteten. Auf der deutschen Seite wurde die Ansiedlungspolitik der Nachbarn mit Argwohn betrachtet, witterte man doch massive staatliche Unterstützung. Heute ist es um die Japaner still geworden.
Im Elsass entstanden bis Ende der 90er-Jahre dank japanischer Investitionen mindestens 3500 Arbeitsplätze – in einer Region, die durch den Niedergang der Textilindustrie und das absehbare Ende der Kaliminen in eine Krise geschlittert war. Dem Standort Elsass dürfte auch ein gewisser Schneeballeffekt zugute gekommen sein. Wer sich angesiedelt hatte und zufrieden war, dessen Erfahrungen ...