Der Berg ruft – und die Leute kommen
"Der Watzmann" war zum letzten Mal beim Festival an der Hochfirstschanze zu Gast / Über 2000 Besucher feiern Wolfgang Ambros.
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TITISEE-NEUSTADT. "Groß und mächtig – schicksalsträchtig..." – die Beschreibung des Watzmanns könnte auch für den Hochfirst gelten. Große schwarze Wolken ziehen von ihm herüber ins Schmiedsbachtal und verheißen nichts Gutes. Der Berg schickt Regenschauer, doch er hat ein Einsehen. Als kurz vor 20 Uhr lautes Glockengebimmel durch die Lautsprecher hallt, können die mehr als 2000 Zuschauer an der Hochfirstschanze ihre Ponchos und Schirme einpacken. Als das Publikum "Wie schallt’s von der Höh’?" gefragt wird und es tausendfach "Hollaröhdulliöh" zurückruft, weiß jeder, was Sache ist: Der Watzmann ruft.
Und das Publikum verlangt seit 40 Jahren nach ihm. Jetzt ist der Watzmann auf Abschiedstournee, auch in Neustadt ist er das letzte Mal zu sehen. Den Erfolg hatte sich sicher keiner der Autoren träumen lassen, als sie 1972 aus einer Schnapsidee heraus das "Alpenrustikal" über den Kampf zwischen dem Berg und dem Menschen ...