Der Bau der Kita wird ausgebremst
Zwei Anlieger sorgen mit ihren Einwänden gegen den Bebauungsplan Willy-Brandt-Straße beim Investor für Nacharbeit.
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LAHR. Der ehrgeizige Zeitplan zur Überbauung des Areals der ehemaligen Ölfabrik in der Geroldsecker Vorstadt ist Makulatur. Das Gebäude für Kita, Hort und ausgelagerte Klassenräume der Geroldseckerschule wird nicht wie geplant zum kommenden Schuljahr in Betrieb gehen können. Ursache dafür sind schwerwiegende Einwände der unmittelbaren Anlieger Aldi und Padberg GmbH, die sie im Rahmen der Offenlage über ihre Anwälte vorgebracht haben. Investor Eichner muss weitere Gutachten in Auftrag geben. Vor diesem Hintergrund hat die für die Stadt Lahr tätige Kanzlei Sparwasser & Heilshorn von der Erteilung einer Baugenehmigung abgeraten.
Einwände Padberg"Der Betrieb", so die Stellungnahme, "ist sehr lärmintensiv. Er emittiert darüber hinaus Aerosole, Gerüche und Stäube, die nur in einem Gewerbegebiet oder in einem Industriegebiet in diesem Ausmaß zulässig sind." Diese Emissionen seien vom Bestandsschutz gedeckt. Mit der geplanten Nutzung als Schule oder Hort seien sie nicht vereinbar. Vorkehrungen zum Schutz der Kinder könnten nicht auf Kosten des Unternehmens vorgenommen werden. ...