Die uralten Baumriesen in Malawi sind bedroht, dabei sind ihre Früchte so begehrt wie noch nie / Ein Projekt der Welthungerhilfe unterstützt Sammlerinnen und Sammler.
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Tiefschwarz ist die Wunde, ein klaffendes Loch, das stinkt. "Er wird es nicht schaffen", sagt Adija Foloko und blickt in den aufgerissenen Hohlraum. Das könne nicht mehr heilen, zu groß ist die Verletzung im Innersten des Riesen. "Man müsste sie bestrafen", sagt die Bäuerin verärgert. Sie trägt rosa Plastikschlappen und einen Wickelrock, die Zähne sind ihr bis auf zwei Stumpen ausgefallen. "Nur kriegen tun wir die Mörder nicht."
Mit ihren eineinhalb gebückten Metern wirkt Adija Foloko vor dem Baobab wie eine Ameise vor einem Achttausender. Eine Bäuerin und ihr Baum, über Jahrzehnte eine Erfolgsgeschichte. Sie leben in einem Land, das zu den ärmsten der Welt zählt, ...