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Der Ballon explodierte

Die Zisch-Reporter der Kastelbergschule Waldkirch experimentierten an der Pädagogischen Hochschule .  

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Beim Forschen entdeckt man viele neue Dinge.   | Foto: ddp
Beim Forschen entdeckt man viele neue Dinge. Foto: ddp

Ende Oktober fuhr die Klasse 4 a der Kastelbergschule Waldkirch nach Freiburg an die PH (Pädagogische Hochschule). Dort haben die Zisch-Reporter wie richtige Forscher experimentiert. Wie es war, berichten sie hier.

In der PH wurden wir von zwei Frauen abgeholt und in einen Raum geführt. Dort bekamen alle Kinder Laborkittel, Schutzbrillen und ein Forscherheft. Nach einer kurzen Einführung, wie man sich im Labor verhalten soll, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt. Die einzelnen Gruppen wurden in verschiedene Räume gebracht, wo sie Experimente machten.

Bei einem Versuch musste man mit einem an einer Seite gezackten Stab an einem runden Metallstab herunterschaben, ähnlich wie mit einem Streichholz an einer Streichholzschachtel. So entstanden Funken, die die darunter liegende Watte anzündeten.

Faszinierend war auch der Versuch mit der Salzmalerei. Mit Salzwasser malten die Kinder Muster auf schwarze Pappe. Als das Wasser getrocknet war, wurde das Gemalte sichtbar.

Eine Schülergruppe nahm eine Plastikflasche und legte in den Flaschenrand einen Tischtennisball. Dann pustete ein Kind dagegen. Doch erstaunlicherweise flog der Tischtennisball aus der Flasche heraus und nicht in sie hinein. Das lag daran, dass der Ball auf die Luft, die schon in der Flasche war, traf.

Auch bei den einigen anderen Versuchen wunderten wir uns ganz schön. Zuletzt zeigten die Studenten ein Experiment mit Benzingas, bei dem über eine lange Eisenstange Watte in Flammen aufging.

Dann ging es nach draußen. Jeder bekam eine Filmdose mit Wasser darin und ein halbe Brausetablette. Wir steckten nun die Tablette in die Filmdose, machten den Deckel darauf, drehten sie um und stellten das Ganze auf den Boden. Fast alle Filmdosenunterteile wurden in die Luft gesprengt. Nur der Deckel blieb übrig. Das war lustig.
Jetzt mussten unsere Klassenlehrerin und die Begleitperson einen gasgefüllten Luftballon an einer Schnur halten. Eine Studentin kam mit einer langen Wunderkerze. Als sie diese in die Nähe der Ballons hielt, gab es einen lauten Knall und eine Stichflamme. Die Ballons waren explodiert. Frau Hättich war froh, dass ihre Haare noch dran waren. Mit vielen neuen Ideen fuhren wir nach Hause.






Ressort: Zisch-Texte

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