Corona-Virus in Sélestat
Der Ausgehradius beträgt 1000 Meter, außer für Arbeit und Einkauf
Ein BZ-Interview mit Robert Engel, Partnerschaftsbeauftragter in Waldkirchs Partnerstadt Sélestat, zeigt die Auswirkungen der Corona-Krise, die deutlich stärker sind als in Südbaden.
Di, 14. Apr 2020, 13:24 Uhr
Waldkirch
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WALDKIRCH/SÉLESTAT. Seit über einem halben Jahrhundert sind Sélestat und Waldkirch schon Partnerstädte. Nun trifft beide die Corona-Pandemie, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Über die aktuelle Situation in Sélestat und die Stimmungslage dort nach der Ansprache an die Nation von Präsident Emmanuel Macron fragte die Badische Zeitung beim Schlettstädter Partnerschaftsbeauftragten Robert Engel nach.
BZ: Was sagt man in Sélestat nach der Fernsehansprache des Präsidenten Macron?Engel: Präsident Macron hat in seiner Fernsehansprache am Montagabend gesagt, dass wir bis mindestens 11. Mai zu Hause bleiben müssen und dass die aktuellen Regeln weiter anzuwenden sind. Was mich erstaunt, ist, dass er keine festen Maßnahmen für die Bevölkerung angekündigt hat. Er hat nicht von Tests als Instrument gesprochen und zum Thema Atemmasken für alle hat er nur gesagt, dass Frankreich die Kapazität wieder aufbauen will, sie ...