Der alltägliche Kampf gegen aggressive Keime
Kreiskrankenhaus sieht sich in Sachen Hygiene gut aufgestellt / Ein Team schult, dokumentiert und überwacht / Hahne: Vorgaben sind enger und präziser geworden.
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EMMENDINGEN. Nicht erst seit den jüngsten Vorfällen in der Berliner Charité, als sich mehrere Babys auf der Station für Frühgeborene mit Darmkeimen infiziert haben, ist im Kreiskrankenhaus Emmendingen das Hygienemanagement ein wichtiges Arbeitsfeld. Unter der Leitung von Dr. Fritz-Ulrich Hahne, Chefarzt der Abteilung Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, beschäftigen sich drei Fachärzte und zwei Fachkräfte aus dem Bereich der Pflege mit der höchst komplexen Materie. Gravierende Vorfälle hat es laut Hahne bislang nie gegeben.
Der grundlegende Unterschied zur Charité in Berlin: Im Kreiskrankenhaus in Emmendingen werden keine Kinder zur Welt gebracht, die zu jung sind oder mit erwartbaren Beeinträchtigungen geboren werden. Derartige "Fälle", sagt Hahne, würden an die Universitätsklinik in Freiburg überwiesen. Alle gesunden Babys hingegen verfügten über die gleiche Immunität wie ihre Mutter. Werden die Kinder gestillt, sinke ...